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Aufklärung: Es müssen nicht Bienchen und Blümchen sein

Wie sag ich’s meinem Kinde? Mit der Aufklärung tun sich viele Eltern schwer. Doch wenn sich ein Geschwisterkind ankündigt, ist die Neugier geweckt: „Papa, woher kommen die Babys?“ „Mama, wie ist das Baby in deinen Bauch gekommen?“ Die beste Hilfe ist – wie so oft im Leben 😉 – ein gutes Buch.

Nadine ist schwanger und erwartet ihr drittes Kind. Beim Schuheanziehen fragt ihr fast sechsjähriger Sohn ganz nebenbei: „Mama, wie macht man eigentlich Babys?“ Tja, Mama, wie eigentlich? Eine Frage, bei der Eltern schon mal ins Schwitzen kommen. Und so fragt sich auch Nadine, was sie ihrem Sohn antworten kann:

„Was kann ich ihm zumuten, zutrauen und was ist wichtig zu wissen? Früher wäre mir ein 6-Jähriger zu klein vorgekommen für die Aufklärung, ich hätte mich womöglich gefragt, was davon ihn überfordert und mit kindlichen Worten die Frage mit in meine Schuhe eingeschnürt. Doch heute plauderte ich ganz offen von Samenzellen, Eizellen, dem Geschlechtsverkehr und den Geschlechtsteilen von Mann und Frau. Es war nicht ganz so einfach, wie es jetzt klingt. Vor allem, weil ich selbst es nicht gewohnt bin, so offen darüber zu reden. Weil auch mit mir niemals so offen darüber geredet wurde.“

Was Nadine geholfen hat, so offen mit ihrem Sohn zu sprechen? Peter, Ida und MinimumDas tolle Aufklärungsbuch „Peter, Ida und Minimum“. Schon seit den 70ern begleitet es Eltern bei der sensiblen Aufgabe, ihre Kinder aufzuklären – und das auf eine ganz einfache Art und Weise: mit vielen Bildern in Comic-Form und mit klaren Worten, ohne um den heißen Brei herumzureden.

Im Buch bekommen die Kinder Peter und Ida ein Geschwisterkind – und auch sie löchern ihre Eltern während der Schwangerschaft mit den üblichen Fragen. Nur dass die Lindströms so cool bleiben, wie es wohl nur wenige Eltern schaffen, und ihren Kindern ganz selbstverständlich von Sexualität und Schwangerschaft berichten.

Den kompletten Bericht von Nadine über ihre Erfahrungen mit dem Buch und der Aufklärung ihrer Kinder kannst du in ihrem Blog nachlesen.

Und hier geht’s direkt zum Buch „Peter, Ida und Minimum“.

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